Kundendaten sind das Herzstück moderner Handelsstrategien. Doch in vielen Unternehmen liegen diese Daten verstreut in unterschiedlichen Systemen: CRM, Onlineshop, Kassensystem (POS), Newsletter-Tool oder ERP – oft ohne Verbindung zueinander. Das Ergebnis: Bruchstücke statt Kundenverständnis.
Das Ergebnis? Fragmentierte Daten anstelle von Kundenverständnis. Dies führt zu einem ineffizienten Kundenservice und einer schlechten Benutzererfahrung im Frontend des Ladens.
Unified Commerce verlangt mehr. Unternehmen müssen Kundendaten zentral erfassen, verwalten und intelligent nutzen, um kanalübergreifende Erlebnisse zu ermöglichen – personalisiert, konsistent und datenschutzkonform. Genau hier setzt die Actindo Core1 Plattform an.
Problem: Dateninseln, unterschiedliche Datenstände
In einer idealen Customer Journey erkennt ein System die Kundin wieder, unabhängig davon, ob sie sich gerade im Onlineshop einloggt, am POS einkauft oder den Kundenservice kontaktiert. Nur wenn alle Touchpoints auf ein gemeinsames Kundenprofil zugreifen können, entsteht ein echtes Unified-Commerce-Erlebnis.
Doch die Realität sieht oft anders aus:
- Dateninseln: Kundeninformationen sind fragmentiert auf mehrere Systeme verteilt.
- Inkonsistenzen: Unterschiedliche Datenstände führen zu falschen Empfehlungen oder doppelten Kundenprofilen.
- Eingeschränkte Personalisierung: Ohne vollständige Datenbasis bleibt die Kommunikation generisch und unpersönlich.
Lösung: Einheitliches Kundenkonto mit Echtzeitdaten
Ein modularer Orchestrierungsansatz schafft eine einheitliche Datenstruktur für alle kundenbezogenen Informationen – flexibel, skalierbar und sicher. Idealerweise basiert dieser modulare Ansatz auf den MACH-Prinzipien: Microservices-basiert, API-first, Cloud-native und Headless.
Die gute Nachricht? Genau dafür wurde die Actindo Core1-Plattform mit ihren leistungsstarken Prozess- und Datenorchestrierungsfunktionen entwickelt.
Vorteil: Zentrale Kundendatenhaltung über alle Kanäle hinweg
- Single Source of Truth: Actindo konsolidiert Kundendaten aus sämtlichen relevanten Systemen – Onlineshop, POS, ERP, CRM, Loyalty-Tools – in einem zentralen Kundenprofil.
- Eindeutige Zuordnung durch ID-Management: Über eine flexible Kunden-ID-Logik werden Dubletten vermieden und kanalübergreifende Aktionen eindeutig einem Profil zugeordnet.
- Echtzeit-Synchronisierung: Änderungen – z. B. neue Adressdaten oder Opt-ins – werden sofort an alle Systeme zurückgespielt, sodass Informationen immer aktuell sind.
👉 Siehe Beispiel-Prozessflow: Bereitstellung aller benötigten Kundendokumente:

Vorteil: Personalisierung & Segmentierung
- Datenbasierte Segmentierung: Kundendaten aus verschiedenen Quellen (Käufe, Newsletterverhalten, Filialbesuche) können kombiniert werden, um präzise Zielgruppen zu bilden.
- Personalisierte Kommunikation: Actindo stellt strukturierte Kundendaten für Marketing-Tools zur Verfügung – für personalisierte Newsletter, gezielte Kampagnen oder dynamische Webinhalte.
- Verhaltensbasierte Trigger: Durch Integration mit E-Mail-Marketing oder CRM-Systemen lassen sich automatische Aktionen auslösen, z. B. Erinnerungen bei Warenkorbabbruch oder Gutscheine bei Inaktivität.
Vorteil: Datenschutz & Compliance mitgedacht
- Zentrale Verwaltung von Einwilligungen (Opt-ins): Alle Einwilligungen – z. B. für Newsletter oder Tracking – werden systemübergreifend verwaltet und dokumentiert.
- Rechtssichere Datenverarbeitung: Die Datenhaltung in Actindo folgt den aktuellen Anforderungen der DSGVO – inklusive Lösch- und Auskunftsfunktion.
- Transparenz für Kund:innen: Über verknüpfte Systeme können Self-Service-Portale angeboten werden, in denen Nutzer:innen ihre Daten einsehen und verwalten können.
Vorteil: Integration in bestehende IT-Landschaften
- API-First-Ansatz: Actindo lässt sich problemlos in bestehende CRM-, ERP- und Marketing-Systeme integrieren – egal ob Salesforce, SAP, Microsoft Dynamics oder spezialisierte E-Mail-Tools.
- Bidirektionale Datenflüsse: Kundendaten werden nicht nur übernommen, sondern auch aktiv zurückgespielt – etwa bei der Anlage neuer Kunden oder Änderung von Präferenzen.
- Low-Code-Integration: Über vordefinierte Module können Datenflüsse ohne umfangreiche Programmierung angepasst werden.
Fazit
Durch die Implementierung einer einheitlichen Datenstruktur, die in Echtzeit über alle Kanäle hinweg aktualisiert wird, können Marken und Einzelhändler Kundendaten zentral erfassen, verwalten und intelligent nutzen.

Dies ermöglicht es ihnen, personalisierte, konsistente und datenschutzkonforme Omnichannel-Erlebnisse zu bieten, die den Best Practices der Branche entsprechen. Außerdem entfällt die manuelle „Fleißarbeit“, die Kundensupport-Teams und das Personal im Laden behindert.
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