Case Study: Braun Büffel legt mit Digital Commerce die Grundlage für die Zukunft
Mit Innovationkraft der Digitalen Transformation gelang es dem traditionsreichen Ledermanufaktur...
Die digitale Transformation bringt eine weit verbreitete, zeit- und ortsunabhängige Konnektivität mit sich, die große Potenziale aber auch Herausforderungen für den Onlinehandel bietet. Konsumenten sind immer und überall erreichbar, nutzen eine Vielzahl verschiedener Geräte und haben hohe Erwartungen, was ihre Einkaufserlebnisse betrifft. Unternehmen, die noch auf altgedienten, monolithischen Systemen festhängen, die nie für solche modernen Touchpoints konzipiert wurden, können diese Anforderungen nicht erfüllen. Composable Commerce liefert jetzt einen neuen Ansatz für den digitalen Handel. Als Treiber für dieses Umdenken im E-Commerce gilt insbesondere die Corona-Pandemie, durch digitale Verkaufskanäle massiv an Bedeutung gewonnen haben und die gezeigt hat, wie wichtig Flexibilität und Agilität für Unternehmen sind, um auf unvorhergesehene Entwicklungen reagieren zu können.
Composable Commerce ist ein von Gartner geprägter Begriff und beschreibt einen modernen Ansatz, bei dem Unternehmen verschiedene leistungsstarke Commerce-Lösungen auswählen und individuell zusammenstellen, um ihre spezifischen Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Das Konzept basiert also auf der Zusammensetzbarkeit von Systemen und Modulen. Anstatt auf starre, geschlossene Systemarchitekturen zu setzen, die die Märkte jahrelang beherrschten, nutzt Composable Commerce moderne Technologien und Konzepte, wie MACH- (Microservices, APIs, Cloud und Headless) und JAMstack- (JavaScript, APIs & Markup) Architekturen, um sich an schnell verändernde Marktdynamiken und zukünftige Entwicklungen anzupassen. Diese Art von modularem Ansatz ermöglicht es gezielte Best-of-Breed-Lösungen auszuwählen, um einen maßgeschneiderten Tech-Stack für die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens und Ihrer Kunden zusammenzustellen.
Composable Commerce wird durch vier Grundsätze definiert:
Aus unternehmerischer Sicht ermöglicht Ihnen der Ansatz:
Auch aus technischer Sicht hat der Ansatz einige Vorteile, wie:
Eine einzige Plattform, die alle wichtigen Funktionen abdeckt, scheint zunächst praktisch zu sein und konnte eine gewisse Zeit lang die einfachen Anforderungen von Verbrauchern erfüllen. Heute liegt die Messlatte im E-Commerce deutlich höher: Kunden möchten immer, überall und von jedem Gerät aus einkaufen und erwarten jederzeit positive und persönliche Einkaufserlebnisse. Diese Entwicklung zwingt Unternehmen dazu ihre IT-Strukturen zu überdenken, um konkurrenzfähig zu bleiben. Das gilt nicht nur im B2C- sondern auch im B2B-Bereich. Gerade hier stoßen Unternehmen aber aufgrund von längeren Customer Journeys und beratungsintensiven Produkten auf Hindernisse im E-Commerce. Klassische Handelsplattformen können komplexe B2B-Geschäftsanforderungen meist einfach nicht abbilden.
Schnell wird klar, dass monolithische Systeme nicht die nötige Flexibilität und Agilität mitbringen, um hohen Kundenerwartungen gerecht zu werden und ein rapides Wachstum des Unternehmens zu unterstützen. Veraltete All-in-One Lösungen zwingen Sie in ein Korsett aus starren Standardfunktionalitäten, die sich nur schwer ändern oder durch Integrationen erweitern lassen. Neue digitale Geschäftsmodelle können mit solchen Legacy-Systemen kaum erfolgreich umgesetzt werden. Wer wirklich zukunftsfähig bleiben will, muss also auf ein modernes IT-Konzept setzen, welches das Wachstum des eigenen E-Commerce nicht nur ermöglicht, sondern durch neuste Technologien auch aktiv fördert.
Die größte Stärke von Composable Commerce ist die Möglichkeit, das eigene Commerce-Setup perfekt an die Anforderungen des Unternehmens anzupassen. Es ermöglicht Ihnen, nur die Komponenten und Funktionen zu nutzen, die Sie benötigen und hierfür nur die besten Anwendungen auf dem Markt auszuwählen, statt sich auf die Grundfunktionalitäten einer All-in-One Suite zu beschränken. Im Ausbau Ihres Geschäftsmodells und Ihres digitalen Handels werden Ihnen dank der modularen Struktur keine Grenzen mehr durch Ihre Systemlandschaft gesetzt und Sie haben wesentlich mehr Kontrolle über die Features und Performance Ihrer Lösung. Ein Systemchaos mit brüchigen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen entsteht dabei nicht: Aufgrund der innovativen Architektur wird jede Anwendung nahtlos integriert und arbeitet nativ als Teil Ihrer E-Commerce Plattform für ein leistungsstarkes, optimal vernetztes IT-Ökosystem.
Composable Commerce setzt auf Einzigartigkeit und Differenzierung, damit Sie – vom Shopsystem, über Ihr CRM bis zu Payment- und Shipping-Providern – genau die Systeme wählen können, die perfekt auf Ihr Business abgestimmt sind. Ihr gesamter E-Commerce Tech-Stack wird dadurch schlanker, schneller, flexibler und viel leichter pflegbar. Das vereinfacht nicht nur Ihnen die Arbeit, sondern schafft auch für Kunden eine außergewöhnliche Customer Experience auf allen Kanälen.
Der Umstieg auf Composable Commerce muss nicht kompliziert und langwierig sein – egal, ob Sie von Null anfangen oder auf bestehenden Systemen aufbauen möchten.
Wir von Actindo haben die Entwicklung hin zur modularen IT längst erkannt und bieten mit unserer Actindo Core1 Plattform eine flexible Komplettlösung, die es ermöglicht sämtliche Touchpoints sowie auch bestehende (Alt-) Systeme zu integrieren und zentral zu steuern. Sie basiert auf der innovativen MACH+ Architektur und liefert somit ideale Voraussetzungen für ein modulares Commerce-Setup und eine innovative ERP-Strategie. Sie kann sowohl als zentrale Lösung als auch skalierbare Schicht über bestehenden Systemen eingesetzt werden und ermöglicht so die einfache Modernisierung von monolithischer Legacy-IT. Der Wechsel von einem traditionellen ERP-System zu einer modernen Lösung nach dem Ansatz des Composable Commerce muss also kein kostspieliges Mammut-Projekt darstellen. Verlässliche Alt-Systeme können mit der Digital Operations Platform von Actindo ganz leicht in die moderne Commerce-Umgebung eingebunden und mit modernen Anwendungen verknüpft werden.
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