5 Black Friday Fehler im E-Commerce – und wie Sie diese vermeiden

Der Black Friday hat sich zu einem der wichtigsten Tage im E-Commerce entwickelt. Im Jahr 2022 lag der weltweite Umsatz allein am Black Friday bei unglaublichen 8,9 Milliarden US-Dollar. Für Einzelhändler und Marken ist es die perfekte Möglichkeit, die Umsätze zu steigern und erfolgreich in das Weihnachtsgeschäft zu starten. Doch während dieser hektischen Zeit stehen viele Unternehmen auch einer Reihe von technischen und logistischen Herausforderungen gegenüber. 

Um Sie optimal auf die gestiegenen Anforderungen vorzubereiten, haben wir in diesem Artikel die fünf häufigsten Black-Friday-Fehler zusammengefasst und zeigen Ihnen, wie Sie diese mühelos bewältigen können. Von überwältigendem Website-Traffic bis zu Lagerbestandsproblemen und komplexer Bestell-Orchestrierung gibt es einige Fallstricke, die vermieden werden sollten. 

Was ist der Black Friday? 

Der Black Friday ist ein aus den USA stammender Shopping-Tag im Einzelhandel, der traditionell am Freitag nach dem US-amerikanischen Erntedankfest stattfindet. An diesem Tag bieten Marken und Einzelhändler zahlreiche Sonderangebote und Rabatte auf ihre Produkte an. Ursprünglich im Technologiesektor verwurzelt, hat sich der Black Friday heute auf alle erdenklichen Branchen ausgedehnt. 

Er markiert den Beginn der Weihnachtseinkaufssaison und leitet oft die sogenannte Cyber Week ein. Die Cyber Week ist eine Woche, in der Online-Händler und E-Commerce-Plattformen täglich wechselnde Angebote und Aktionen anbieten. 

Wann ist Black Friday 2023? 

Der Black Friday 2023 fällt auf den 24. November. Die Black Week findet in der Woche nach dem Black Friday statt und der Cyber Monday ist am 26. November.

1. Fehler: Systemabstürze bei erhöhtem Website-Traffic

Bei großen Events wie dem Black Friday halten viele Onlineshops dem gestiegenen Website-Traffic nicht stand. 404-Fehlermeldungen und langsame Ladegeschwindigkeiten können erhebliche Auswirkungen auf Ihr Geschäft haben: Laut einer Studie der Aberdeen Group führt bereits eine Verzögerung von nur einer Sekunde beim Laden einer Webseite zu einer Verringerung der Seitenaufrufe um 11 Prozent, der Konversionsraten um 7 Prozent und der Kundenzufriedenheit um 16 Prozent. Im schlimmsten Fall wird der gesamte Einkaufsprozess gestört und Ihre Kunden wandern frustriert zur Konkurrenz ab. 

Lösung: Verwenden Sie eine stabile, auf Geschwindigkeit ausgerichtete E-Commerce-Plattform 

Um ein nahtloses und zuverlässiges Einkaufserlebnis auf Mobilgeräten und Desktops zu gewährleisten, muss Ihre gesamte IT-Infrastruktur, einschließlich aller angebundenen Systeme, den gestiegenen Datenverkehr bewältigen können. Oder einfach ausgedrückt: Der beste Weg, Website-Spitzen effektiv zu managen, besteht in einer skalierbaren und leistungsstarken IT-Infrastruktur.   

Die Actindo Core1 bietet Einzelhändlern und Marken eine IT-Lösung, die auf Geschwindigkeit und Leistung ausgerichtet ist. Sie basiert auf der bewährten MACH-Architektur (Microservices, API-First, Cloud-native und Headless), wodurch sich Geschäftsprozesse schnell an gestiegene Marktanforderungen anpassen und Datenspitzen bewältigen lassen. 

So kann die renommierte deutsche Lifestylemarke Kapten & Son dank der Zusammenarbeit mit Actindo auch in Spitzenzeiten wie dem Black Friday ein erhöhtes Bestell- und Bestandsvolumen souverän meistern. Das Verkaufsvolumen kann um bis zu 1000 Prozent gesteigert werden, ohne die Kundenerfahrung zu beeinträchtigen.
 
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2. Fehler: Fehlentscheidung aufgrund Datensilos

Leere Regale oder Überbestände sind ein weiterer Albtraum für Einzelhändler und Marken. Daher sollten Unternehmen bereits weit vor Beginn der Hochsaison ihre Lagerbestände, wie Mindestbestand, Meldebestand und mehr, sorgfältig berechnen und planen.  

Datensilos können zu kostspieligen Fehlentscheidungen im Einkauf und der Produktion, in der Personalplanung und der Preispolitik führen. Doch nur mit verlässlichen Daten gelingt ein akkurater Rückblick und der Blick auf aktuelle Trends. 

Lösung: Datenbasierte Forecasts und Entscheidungen treffen 

Das DataHub mit ETL-Funktion von Actindo Core1 ist die zentrale Datendrehscheibe der DOP und konsolidiert alle Daten aus allen Verkaufskanälen an einem Ort. So schaffen Sie eine solide Grundlage für fundierte Entscheidungen und optimieren Ihre Geschäftsprozesse. 

Davon profitiert auch Ihre Logistik: Personal und Materialien können passend eingeplant werden, um Bestellungen rechtzeitig auszuliefern und den Kundenwünschen nach einer schnellen Lieferung nachzukommen.

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3. Fehler: Fehlbestände und Ausverkaufsszenarien

Trotz bester Vorplanung können Produkte schnell vergriffen sein. Werden diese nicht umgehend als ausverkauft markiert, verprellen Sie schnell Ihre Kundschaften. Bewerben Sie ausverkaufte Produkte zudem als Black-Friday-Schnäppchen, dann handeln Sie wettbewerbswidrig und müssen diese unter gewissen Umständen liefern. Den Überblick über aktuelle Lagerbestände zu behalten, gestaltet sich insbesondere bei mehreren Verkaufskanälen wie Webshop, Marktplätzen und Offline-Stores schwierig. 

Lösung: Lagerbestände in Echtzeit abgleichen 

Einzelhändler und Marken sollten in ein verlässliches Lagerverwaltungssystem mit Echtzeiteinblicken investieren. Das Actindo Core1 Warehouse-Management-Modul ist der zentrale Ort zur Organisation und Überwachung aller Lagerprozesse. Dies ermöglicht Echtzeitüberblick über den Bestand in allen Lagern, sodass Sie immer genau wissen, welche Produkte verfügbar sind und wo sich diese befinden. Überbestand und Ausverkaufsszenarien gehören damit der Vergangenheit an. 

4. Fehler: Manuelle und ineffiziente Logistikprozesse    

Mit steigenden Bestellmengen wachsen auch die Anforderungen an die Auftragsverwaltung und Logistikprozesse. Diese Anforderungen gehen jedoch über den bloßen Lagerbestand zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort hinaus. Einzelhändler und Marken stehen vor der Herausforderung, Aufträge fehlerfrei und effizient zu bearbeiten.  

Insbesondere manuelle und schlecht organisierte Logistikabläufe bei der Bewältigung großer Bestellvolumina führen zu einer ineffizienten Ressourcennutzung. 

Lösung: Workflows automatisieren 

Damit Einzelhändler auch an dieser Stelle den hohen Erwartungen Ihrer Kundschaft gerecht werden, sollten alle Logistikprozesse weitestgehend automatisiert sein. Denn: Automatisierte Prozesse beschleunigen den Versand, verhindern Fehler und machen wertvolle Ressourcen für andere Geschäftsbereiche frei. 

Dank des Process-Orchestration-Moduls der Actindo Core1 können Geschäftsprozesse in wenigen Klicks erstellt, gesteuert und überwacht werden. Die Automatisierung aller Workflows ermöglicht die vollständige Kontrolle über die Prozesse sowie eine schnelle und effiziente Fehlerbehebung. 

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5. Fehler: Mangelnder Kundenservice

In Spitzenzeiten wie der Cyber Week steigen nicht nur die Anforderungen an das Fulfillment, sondern auch an den Kundenservice. Dabei geht es vor allem um den richtigen Umgang mit Kundenanfragen und Problemen.  

Eine der größten Herausforderungen für den Kundenservice besteht im Zugang zu aktuellen Informationen zu Bestellungen und Kundendaten. Bei fehlenden Informationen zum Produkt oder zu Bestellungen, kann der Kundenservice die Anfrage nicht angemessen bearbeiten. Dies führt zu Frustration und Verwirrung sowohl im Kundensupport-Team als auch bei den Kunden. 

Lösung: Ausgezeichneter Kundenservice durch Echtzeit-Informationen 

Kollaborative Datenströme ermöglichen nahtlose Omnichannel-Erfahrungen und hervorragenden Kundenservice über verschiedene Kanäle hinweg. Mit der Digital Operations Platform von Actindo kann der Kundensupport Echtzeit-Statusupdates abrufen, um Ihren Kunden stets erstklassige Unterstützung zu bieten.  

Mit dem Order-Management-Modul lassen sich alle Verkäufe, Zahlungshistorien, Rechnungen sowie Bestell- und Lieferinformationen in Echtzeit verfolgen und an einem zentralen Ort verwalten. Dies ermöglicht allen Mitarbeitern und Abteilungen, von Lagerhäusern über den Einkauf bis hin zur Buchhaltung, den Zugriff auf eine gemeinsame Informationsquelle. 

Black-Friday-Fehler mit Actindo vermeiden 

Während des Black Friday und der Cyber Week sollten Einzelhändler und Marken besonders agil aufgestellt sein. Sie müssen in der Lage sein, neue Funktionen schnell zu implementieren, ihre Systeme zu skalieren und das Kundenerlebnis zu optimieren. Composable Commerce und die MACH-Architektur bieten Ihnen die notwendige Flexibilität und Geschwindigkeit, um in dieser geschäftigen Zeit erfolgreich zu sein. 

Mit diesen modernen Ansätzen sind Sie bereit, den Black Friday mit einem Wettbewerbsvorteil anzugehen und Ihren Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten. 

Bereit, Ihre E-Commerce-Strategie für den Black Friday und die Feiertagssaison zu optimieren? Vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen Beratungstermin mit unseren Actindo-Experten. 

“Wir bei Actindo haben es uns zur Aufgabe gemacht, anspruchsvolle transaktionale Geschäftsmodelle über Einzelhandel, E-Commerce und Desktop hinweg zu ermöglichen. Wir stellen den Single Point of Truth für Composable Commerce und die ermöglichen die Steuerung kundenzentrierter Erlebnisse in der Unified-Commerce-Ära.”